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Eigenartiger Flughafentransport (9.Dezember)

von Backpackergirls 10. Dezember 2014, 05:57

Nach drei Stunden Flug in einer sehr kleinen, aber feinen Maschine, mit einem so köstlichen Essen, welches aus einem Blaubeere-Muffin und einem Joghurt bestand, sodass wir fast vom Himmel flogen, landeten wir schließlich in Adelaide. Angekommen am Flughafen, entschlossen wir uns mit dem gewaltigen Gepäck ein Taxi zu nehmen. Wir hatten so die Hoffnung, dass es für uns einfacher sein könnte, an unserer ersten Bleibe anzukommen. Mit dieser Einstellung nahmen wir also das erste Taxi und sagten dem Herrn, wir würden gerne zur '20 Elizabeth Street'. Nun ja, wie man diese unglaubliche Klugheit des Taxifahrers beschreiben soll, ist uns beiden nicht bewusst, doch uns ist aufgefallen, dass er kein bisschen auf den Postcode geachtet hatte. So fuhren wir dann zur Elizabeth Street, dort angekommen sagte uns der Taxifahrer nur 'Ihr müsst dort vorne nach links oder rechts gehen, da irgendwo muss das Haus sein!'. Ausgestiegen aus dem Taxi, war unser erster Eindruck, dass wir in einem verlassenen Industriegebiet standen, doch wir hatten letzten Endes immer noch die Hoffnung hier richtig zu sein und am anderen Ende einer Straße oder in irgendeiner Einfahrt ein Paradies zu finden. Gesagt und getan – aber nichts gefunden! Schließlich wurde uns dann bewusst, dass es mehrere '20 Elizabeth Street in Adelaide gibt und so kam es letzten Endes dazu, dass wir unsere Gastgeber anriefen und nach Hilfe baten. Angekommen in einer unbekannten Straße, in der ersten unbekannten Stadt, merkten wir schon in den ersten Minuten, wie sich das Backpacker Leben anfühlt und so begann letzten Endes unsere Reise. Mit der Frust der ersten Minuten, die uns in Hoffnungslosigkeit versetzten, öffneten wir bereits auf der Straße, wo wir die ersten zwei Stunden unseres Aufenthaltes verbrachten, unsere erste Haribo Tüte! :-) Mit entgegenkommenden Personen, die uns über den Weg liefen, durften wir so auch einige Blicke teilen. Abgesehen davon, dass wir mit zwei riesigen Rucksäcken ausgerüstet waren und unter einem Baum, auf dem Fußgängerweg lagen, kamen uns auch sehr nette Menschen entgegen. Unter anderem gab es auch lustige Aussagen die uns auffordern sollten, einen bequemeren Platz zu suchen, was wir leider nicht ausführen konnten, da wir auf unsere Rettung in der Not warteten. Und nach einer gefühlten Ewigkeit kam dann unser Vermieter und holte uns aus dieser Katastrophe heraus, sodass wir sicher in der ersten Unterkunft ankamen!

Eigenartiger Flughafentransport (9.Dezember)
Und hier haben wir wie Straßenpenner unsere erste Haribotüte gekillt! :D

Und hier haben wir wie Straßenpenner unsere erste Haribotüte gekillt! :D

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